Dienstag, 18. September 2018

[Rezension Comic] Die Kwickerwonker von Evangeline Lilly


Vera ist das jüngste Mitglied des königlichen Rin-Run-Geschlechts. Sie ist mindestens so clever wie verwöhnt. Als sie eines Tages über eine bunte Truppe geheimnisvoller Marionetten stolpert, verändert sich ihr Leben radikal. Die bemerkenswerten Kwickerwonker aus der fabelhaften Kwickerschau bringen der kleinen Dame nämlich recht schnell bei, dass sie alles andere als die Fäden in der Hand hat ... Evangeline Lilly dürfte vielen durch ihre Arbeit als Schauspielerin (Der Hobbit, Lost, Ant-Man u.v.m.) bekannt sein, doch ihre größte Leidenschaft galt schon immer dem Schreiben. Das vorliegende Buch ist ihr erstes veröffentlichtes Werk. Zauberhaft bebildert von Johnny Fraser-Allen, der sich mit seinen Arbeiten an den Chroniken von Narnia, Tim & Struppi oder Peter Jacksons King Kong einen Namen machte. Dieses düstere und visuell eindrucksvolle Märchen wird sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern. “Die Kwickerwonker ist eine solch wundervolle Geschichte. Kinder jeden Alters werden diesen köstlichen, düsteren Unfug lieben, der so clever und visuell atemberaubend erzählt wird.”

- Peter Jackson -

Die Schauspielerin Evangeline Lilly erlangte weltweite Berühmtheit durch ihre Rolle als Katherine „Kate“ Austen in der TV-Serie Lost. Was nur die wenigsten wissen, ist, dass Evangeline Lilly auch eine begeisterte Autorin ist. Panini präsentiert ihr Erstlingswerk Die Kwickerwonker, das Lilly auf Basis eines Gedichtes verfasste, das sie bereits im zarten Alter von 14 Jahren geschrieben hatte. 

Ein faszinierendes und zugleich erfrischend düsteres Märchen mit großartigen Zeichnungen von Johnny Fraser-Allen.


Verlag: Panini Comics | Preis: 14,99€ | Seiten: 72 | Erschienen: 25.7.16



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Die Geschichte fand ich sehr niedlich.
Auch wenn sie irgendwie recht kurz war. Viel mehr wurde erklärt wer Evangeline Lilly und Johnny Fraser-Allen sind und was sie in ihren Leben gemacht haben.
Da war wirklich wenig Kwickerwonker und viel drum herum.

Es wirkte ansonsten auch ein wenig schwammig, dadurch das es eine sehr kurz gehaltene Geschichte war erschloss sich mir vieles einfach nicht, ich erläutere das nicht näher um nicht zu spoilern aber es kam mir so vor als hätte ich eine besondere Ausgabe und nicht die richtige Geschichte. Beim recherchieren fand ich aber keine andere. Das hat mich ein wenig genervt. Für mich zu viel drum herum.
Wäre das Maß etwas anders gewesen dann hätte ich es großartig gefunden mehr über die Autorin und den Illustrator und all die anderen Mitwirkenden zu erfahren.
Aber so war es für mich leider nicht wirklich ein besonderes Leseerlebnis.

Der Zeichenstil war auch nicht 100% meins.
Da muss ich aber sagen durch das viele erzählen wurde mir hier zumindest klar wieso es so ausgesehen hat, wieso die Figuren so verwischt und uneben wirkten warum sie keine klaren Linien und Kanten hatten. Und das konnte ich so echt gut nachvollziehen und sogar als passend für die leider viel zu kurze Geschichte empfinden.

Kann man einmal lesen. 
Aber ich werde es wohl weggeben, weil es mir einfach ein bisschen zu wenig war. Auch wenn ich die Grundidee richtig klasse finde und die Autorin eine süße etwas abstrakte, leicht gruselige Geschichte erschaffen hat.



Der Schreibstil war in Reimen und somit für mich mal etwas ganz neues. Ursprünglich waren die Kwickerwonker ein Gedicht, an dem sehr, sehr viel veränder wurde um diese gereimte Geschichte daraus zu machen. 
Das original geschriebene Gedicht gefällt mir aber tatsächlich viel besser, denn da hat Evangeline Lilly wesentlich mehr Details und Informationen eingespielt. 

Das Cover ist eigentlich richtig niedlich. Man kann erahnen, dass da etwas gruseliges wartet und erkennt gleich, dass es nicht unbedingt ein fröhlicher Comic werden wird. Das Bild ist außerdem rcihtig hübsch und passend gewählt meiner Meinung nach.



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