Freitag, 23. März 2018

Einen Stil finden, muss ich das?

[Mal so]


 [Mal so]

6 Monate sind vergangen und ich habe so, so viel ausprobiert und gelernt.
Das letzte halbe Jahr war für mich was den Blog und die Möglichkeiten betrifft voller Input und ich verarbeite täglich neue Eindrücke, wie sicher viele von euch. 
Vor einem halben Jahr bin ich noch regelmäßig verzweifelt, sei es nur beim Foto's knipsen. 
Schließlich muss doch alles einheitlich sein und zu mir passen. Oder?
Verzweifelt habe ich versucht genau das umzusetzen. Aber ich bin das Chaos in Person und so oft ich das auch versucht habe, es ist mir nicht gelungen meine Bilder so zu gestalten.
Heute weiß ich warum.
Das ist schlichtweg nicht mein Stil.
Ich kenne einige großartige BloggerInnen, bei denen das unglaublich toll aussieht, sie haben diesen besonderen Stil, der ein Bild als das ihre kennzeichnet, ganz ohne das es drauf steht. Aber ich habe das nicht.
Ich mach einfach so und so und fertig ist ein Bild das absolut nicht zu irgendeinem anderen von mir passt. Ich habe es regelrecht gehasst. 
Ebenso ging es mir mit Beiträgen, die ich schreiben wollte, von denen ich dachte, dass ich darüber sprechen sollte. Aber auch dem war nicht so.
Ich schreibe, was ich schreiben will, ich schreibe was mich bewegt und das ist okay.
So wie es ist mag ich mich und meinen Blog, der nicht perfekt ist und den auch nicht jeder mögen muss. Genau wie nicht jeder mich, meine Art oder meine mega emotionalen Ausbrüche mag, die aber nun mal zu mir gehören.

Ob ich auch zum Punkt komme?
Ja.
Der Punkt ist, das niemandem Grenzen gesetzt sind außer durch sich selbst, nur man selbst steht sich bei dem im Weg, was man nicht  tut aber tun will. 
Ihr habt euch wie ich für einen Blog entschieden, und ich bin kein alter Hase, ich teste auch herum.
Jedenfalls seid ihr vielleicht ein straighter Typ, kurz knackig und gut. Das liest sich oft sehr informativ. Warum texte schreiben, wenn man es selbst knapp und auf den Punkt mag?
Vielleicht seid ihr ein totaler Fotomuffel, weil ihr am fotografieren keinen riesen Spaß habt. Auch das ist okay, nicht jeder Leser braucht großartige Foto's [und das liegt ohnehin immer im Auge des Betrachters] und wenn ihr euch mit weniger Fotos wohler fühlt, bleibt dabei.
Vielleicht liebt ihr das fotografieren auch und schreibt dazu monsterlange Texte, auch für euch gibt es Leser, denn es wie ihr mögen andere diese ausschweifende Sicht eurer Dinge und schnörkelige Foto's.

Hat dieser Beitrag einen Sinn?
Zuerst nein, ich habe drauf los geschrieben und kannte nur die grobe Richtung. Aber es hat eine Form angenommen und was ich euch damit wirklich ans Herz legen möchte ist: Der einzige Stil, den ihr haben müsst ist euer eigener, seid ihr selbst.

Setz dir keine Grenzen und mach genau das was dir gefällt, denn da draußen warten Leser, die genau solche Beiträge wie deine gerne lesen wollen.

Im übrigen sage ich mir das selbst sehr oft, denn es gibt oft Selbstzweifel wenn man ein Beitrag nicht so gut ankommt wie ehofft obwohl viel Arbeit darin steckte, mit den ganzen Fotos und und und. Dann heißt es nicht aufgeben sondern weiter machen. Den Spaß nicht verlieren und dir selbst treu bleiben.



Schwafelte sie.


Bei der lieben Jill könnt ihr einen spannenden Beitrag zum Thema '''Bloggen und was dahinter steckt'' lesen, der mich den ganzen Tag begleitet hat und mich zu diesem Beitrag inspiriert hat. Jill falls du das liest - hi. Danke für die Inspiration. <3



3 Kommentare:

  1. Das hast du wieder so schön formuliert <3 Ich finde das macht dich doch autenthisch, wenn du schreibst, was dir gerade in den Sinn kommt oder ein Foto machst, ohne dass es zu einer Serie passt. Ich finde das eigentlich viel interessanter, die Abwechslung! Ich kenne das auch: bei Instagram bin ich ja noch ein totaler Neuling und wenn ich mir manche Accounts ansehe, dann sind das megatolle Fotos und man erkennt sofort weider, von wem sie sind. Aber manchmal beim Durchscrollen muss ich gestehen, kamen mir auch schonmal leise Gedanken, dass es irgendwie mit der Zeit auch ein bisschen langweilig ist, weil es immer das gleiche ist... Ich schaue toll inszenierte Fotos sehr gerne an, aber wenn nicht alles gleich aussieht, wird es manchmal auch interessanter - die Mischung machts für mich! :) Ich bin ja auch noch am Herausfinden meines Stils (allein nur beim Blog selbst, Instagram dauert da glaube ich noch *hihi*). Gerade dich erkennt man ja aber auch sehr gut am Schreibstil, der macht dich einzigartig und ich finde - wie du ja bereits - weisst, das total klasse und megaautenthisch :) Liebe Grüße, Kathrin

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    1. Ach Kathrin du bist Balsan für meine Seele. 💜
      So viel Lob und dabei bist du selbst eine so tolle Bloggerin. 💜 ich weiß Null was ich sagen soll aber- ich bin wirklich froh dich kennengelernt zu haben und hoffe das wir uns nicht aus den Augen verlieren 😊❤

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