Freitag, 2. August 2019

[3 Gründe] warum „All in zwei versprechen“ noch emotionaler ist



Vor ein paar Wochen habe ich endlich Band 2 gelesen. Wenn ihr Band 1 noch nicht kennt, werdet ihr gespoilert, wenn ihr das nicht möchtet dann klickt den Beitrag bitte nicht an. 
Endlich konnte ich also mehr von dieser wunderbaren Autorin lesen und Band 2 hat es noch mal ganz anders in sich. 

Warum es für mich noch emotionaler als Band 1 war erzähle ich euch im Beitrag.


Inhalt All in 1 
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"Vielleicht haben wir nicht für immer, aber wir haben Augenblicke, Tausende über Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."

Kaceys Leben als Rockstar ist ein Tanz auf dem Vulkan, den sie nicht überlebt hätte, wäre Jonah Fletcher nicht in ihr Leben getreten. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes Glück oder größten Schmerz bringen kann. Doch ganz gleich, was kommt, Kacey weiß, dass sie nicht mehr zurück kann - und dass Jonah es wert ist, alles zu riskieren ...

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Emma Scott hat etwas durch gezogen, was viele Autoren nicht durch ziehen. Es gibt oft Geschichten über sterbenskranke Menschen, die dann doch noch eine Wunderheilung erfahren. Das sind schöne Geschichten, sie können vor kommen tun es aber weiß Gott nicht immer. Oft sterben Menschen an Krankheiten. Wahrheit. Und das hat Emma Scott gemacht, sie hat geschrieben, dass Jonah unheilbar krank ist, und er starb. Für mich ein Buch völlig unvorhersehbar und emotional. Es hat mein Herz wirklich extrem zerstört.

Dann dachte ich, was kann da nun noch kommen?

Es folgte der zweite Teil und das hier sind meine Gründe, warum ich diesen Teil noch sehr viel Emotionaler fand obwohl mich Band 1 schon so zerstört hat.

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1. Kämpfen
Kacey und Theo das wusstet ihr. Beide kämpfen täglich mit dem Verlust von Jonah, sie kämpfen mit ihrer Trauer, und auch davor gab es ständig einen Kampf auszufechten. Theo z.B. hat so sehr darunter gelitten, dass sein Vater nicht anerkennen wollte, dass Tattoowieren, Zeichnen seine Kunst ist, er das liebt und es genau das ist was ihn glücklich macht. Das war in jeder Zeile spürbar. Genau wie Kaceys Kampf am Leben zu bleiben, stark zu bleiben, sie scheitert wieder und wieder und ihr dabei zu zusehen bzw. darüber zu lesen ist wirklich schmerzhaft. Emotional wirklich belastend.

Verboten
Beide haben das Gefühl, dass es einfach nicht sein darf, was auch immer sie empfinden. Ich will da gar nicht näher drauf eingehen, aber ich möchte sagen, dass diese inneren Gefühle, die nicht ans Tageslicht durften, die immer unter Verschluss gehalten werden mussten so stark waren, so erdrückend und laut, dass es einem Wunder gleichkam, dass die Protagonisten nicht andauernd geschrien haben.

Nicht genug
Ständig das Gefühl zu haben nicht zu reichen, nicht gut genug zu sein, nur einen Platz einzunehmen, der einem nicht gehört. Das muss weh tun, und beim lesen tat es das. Diese Gefühlsbandbreite, mit der Emma Scott den Leser überflutet ist Wahnsinn. Es ist nicht zu viel sondern authentisch fand ich, denn es kam so bei mir an, wie ich denke es auch fühlen zu können in dieser Situation. Und wirklich, es fühlte sich schlimm an.
All das sind keine positiven Gründe, es sind emotionale Gründe. Es sind Gründe, die euch so unendlich viel fühlen lassen und das ist es was dieses Buch noch emotionaler macht als den Vorgänger. Denn in Band 1 ging es ja um dieses eine große, furchtbare Gefühl, hier allerdings ist es so viel.

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Habt ihr die Bücher gelesen, mochtet ihr sie so sehr wie ich oder haben sie euch vielleicht gar nicht gefallen? 




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