Dienstag, 6. August 2019

[Lesemonat] wann habe ich das alles gelesen ?





























Im Juli muss ich statt zu atmen Worte inhaliert haben, so viele Bücher sind zusammen gekommen und ich weiß nicht, wann ich sie alle gelesen habe, aber ich habe.

Und ich möchte euch unbedingt von diesem Monat berichten, denn es war wirklich richtig toll endlich wieder so, so viel zu lesen.

Also habt ganz viel Spaß mit den Büchern und vielleicht ist ja sogar etwas für euch dabei.






Fangen wir mit dem Buch an, das ich bereits weg gegeben habe, weil es für mich zu viel gab, mit dem ich nicht einverstanden war. Let's Play Love: Deckz von Hanna Nolden.
Ich werde hier nicht näher darauf eingehen, warum ich das Buch nicht mochte, bzw. warum mich so viel gestört hat, denn ich will euch nicht spoilern. Es gab auch Gutes an dem Buch aber für mich konnte das einfach nicht wettmachen, was mir nicht gefallen hat.

Dann habe ich gemeinsam mit den Kindern zwei Kinderbücher aus dem blOOturtle Verlag gelesen. Zum einen Die Wiese von Susann Bagdach und zum anderen Ein Fisch für Hamish von A. H. Benjamin. Die Wiese hat mich wirklich sehr bewegt, weil die Botschaft so klar und wunderschön war und zudem auch absolut wichtig. Ein Fisch für Hamisch hingegen hat und köstlich amüsiert. Wir mögen übrigens gar keinen Fisch und ihr?

Dann habe ich gemeinsam mit Nessa Love to Share von Beth O'Leary gelesen und fand es wirklich originell, es war mal was ganz anderes, bunt, tiefgründig und so, so schön. Mich konnte es von Anfang an packen. Und gemeinsam mit Nessa habe ich auch Secret Game von der lieben Stefanie Hasse gelesen und geliebt. Es war wirklich so unfassbar gut, spannend und einfach richtig genial. Ein Highlight in diesem Jahr das steht fest.

Ich hatte das Gefühl sehr viele Rezensionsexemplare in der letzten Zeit gelesen zu haben konnte in diesem Monat aber einige Bücher einfach so aus dem Regal ziehen und lesen. Darunter auch Secret Game das gerade erschienen war so wie All in zwei Versprechen von Emma Scott, Paper Swan von Leyla Attar, Nightfall von Penny L. Chapman, Throne of Glass Celaenas Geschichten, The brightest stars von Anna Todd und drei Mangas aus der Personal Paradise Reihe von Melanie Schoder. Wie erwartet hat mich All in einfach umgehauen, emotional war ich wirklich am Boden nach diesem Buch aber ich bin so froh es gelesen zu haben, weil ich mich so bereichert fühle durch dieses Buch. Bei Paper Swan war da eine dunkle Faszination, genau wie auch bei Nightfall. Beide Bücher waren düster, ziemlich krank und voller Nervenkitzel. Wenn Nightfall auch deutlich abgebrühter und gestörter war aber ich mag ja solche Geschichten. Paper Swan war letztlich sehr, sehr rührend wie ich finde. Von Sarah J. Maas erwarte ich ja schon nichts anderes mehr als pure Liebe aber die Novellas waren wirklich nochmal was ganz besonderes, weil sie so viele Details offenbart haben, die man nicht kannte, aber danach das Gefühl hatte ohne sie nicht Leben zu können. The brightest stars hat mich enttäuscht. Leider. Denn ich hatte Hoffnung auf eine extrem emotionale Geschichte, die ich aber nicht bekam, sondern sehr viel Verwirrung und sehr viel Text, der sich zog. Und trotzdem ist da die Frage, wie das ganze ausgehen wird. Ich möchte es trotzdem wissen und es ist nicht so, dass alles an dem Buch doof war, gar nicht. Aber es war einfach im Gegensatz zu After so klein. Die Personal Paradise Mangas, [Killer Kid 1, Miss Misery und Personal Paradise] konnten mich überzeugen, weil sie anders sind. Die Mangaka ist eine Deutsche und das merkt man an der Art und Weise wie das ganze geschrieben ist aber das macht es nur noch cooler und die Figuren liebe ich, sie sind so schräg und durchgeknallt und trotzdem liebenswert. Ich bin echt Fangirl.

Der neue Hoover durfte auch nicht fehlen und ich habe erfahren, wie es bei ''Maybe Someday'' in ''Maybe Now'' weiter geht. Zwar habe ich hier doch ein paar Punkte gehabt, wegen denen es für mich nicht der beste Hoover war aber das liegt mehr daran, wann dieses Buch erschienen ist, nicht daran, dass es ist, wie es ist. 

Von Emma Chase habe ich gleich zwei Bücher gelesen. Nämlich Prince of Passion Henry und Logan. Als erstes war ich mir sicher, dass Henry mein Liebling ist, so sicher, dass ich es geschrieben habe, doch da wusste ich noch nicht, dass Logan noch viel großartiger ist und ihr merkt, es ist kaum zu toppen. Schon bei Henry dachte ich da gibts keine Luft nach oben, doch ich wurde überrascht. Emma Chase kann was, sogar ziemlich viel und ziemlich heiß und dramatisch. 

Gläserner Sturm von P.C. und Kristin Cast war glaube ich das erste Juli Buch. Ich wollte den beiden schon abschwören, nachdem ich die HoN Reihe doch tatsächlich 300 Seiten vor dem endgültigen Ende (12 Teile) abgebrochen habe weil es mich so sehr genervt hat, dann kam dieses Buch. Das Cover ist der totale Eyecatcher und hat dafür gesorgt, dass ich es mir dann doch angeschaut habe und der Klappentext klang so so gut. Also habe ich es gelesen und was soll ich sagen? Wer die Rezension kennt weiß, dass ich es richtig genial fand und das so unerwartet.

Dieses kleine Büchlein ist alles andere als klein trotz der wenigen Seiten. Katharina Wolf hat es geschafft, dass Mein Herz, dein Kopf und ein Universum dazwischen auf weniger als 300 Seiten zu einem ganz großen, wundervollem Gefühl geworden ist. LIEBE. Ich bin so verzaubert von dieser Geschichte. Der Sog, die Leidenschaft, die Figuren, alles ist absolut hinreißend.

Der Sommer der Feuerfische von Tina Jörns ist ein locker leichtes Sommerbuch über Freundschaft und die ganz normalen Probleme des Lebens und wie Teenager damit umgehen. Es war sehr realistisch was ich total mochte und die Charaktere waren ihrem Alter gerecht und total besonders und liebenswürdig.

Ein Buch das ich als wirklich komplett toll empfunden habe war Finding Mr. Wright von K. A. Linde. Es gab für mich nicht, was ich nicht mochte. Die Figuren waren sympathisch, nachvollziehbar und lebendig und ihr Handeln konnte ich verstehen und mit ihnen mit fühlen. Sie hatten so wundervolle Momente und auch schwere und generell war es ein großartiges Leseerlebnis.

Von Romeo und Julius von Julius Kraft wusste ich überhaupt nicht, was ich zu erwarten hatte aber ich wurde positiv überrascht. Die Story an sich die von Julius Kraft erzählt wird ist fast wie ein kleiner Ratgeber, fast. Da sind so viele Anspielungen auf Dinge gewesen, die ich kannte, mochte oder genauso sah, es war fast gruselig. Vieles von dem was Julius erlebte oder fühlte war mir nicht unbekannt und ich habe mich manchmal wie sein weiblicher Zwilling gefühlt. Ein Grund mehr, warum mir dieses Buch wirklich etwas bedeutet.

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Und was habt ihr so gelesen im Juli?



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