Mittwoch, 3. Oktober 2018

[Rezension] 7 Frauen - Christiane Kromp



Es geht in diesem Buch der Reihe "Heiter bis Fallbeil" in sieben Geschichten um Frauen - geheimnisvolle Frauen, ungewöhnliche Frauen, starke Frauen. Die Geschichten bleiben im Gedächtnis präsent, sie sind großartig geschrieben. Und sie können überraschen...
Geschichten wie "Die Frau, die kämpfen wollte", die im Freising des 13.Jahrhunderts spielt, "Nacht in Detroit", eine Story um ein Geiseldrama - und "Bianka", ein Drama um eine Schwangere nach einem Flugzeugabsturz im Dschungel, sind nur einige der Geschichten...



Verlag: Selfpublish | Preis: 6,90€  | Seiten: 160 | Erschienen: 18.4.17


Zum Buch > Klick





Kurzgeschichten sind etwas, was ich mir immer vornehme und dann doch sein lasse.
Diese hier hat mir die Autorin zur Verfügung gestellt und ich habe sie gerne gelesen. Es geht um sieben kurze Geschichten über sieben Frauen, die Geschichten sind alle vollkommen verschieden, manche länger manche kürzer, einige aus einer sehr alten Zeit andere aus der heutigen. Das gefiel mir daran besonders gut, denn so gab es viele verschiedene Charakter, viele verschiedene Sitten auch aus anderen Jahrhunderten, die man so etwas kennen lernen konnte und immer gab es die eine Frau. Entweder besaß sie einen besonders starken Kampfgeist oder aber sehr viel Mitgefühl oder etwas ganz anderes.

Die Geschichten fand ich alle ganz nett für nebenbei und die Themen sehr gut gewählt. Es war interessant und teilweise sehr unterhaltsam zB. ''Ein Haushaltsproblem'' brachte mich sehr zum lachen. ''Sheila'' hingegen war wirklich traurig, erschütternd und von allen meine liebste. Da muss ich dann aber sagen, dass ich mir wirklich sehr gewünscht hätte bei speziell dieser Geschichte viel viel mehr zu erfahren.

Grundsätzlich liegt es wohl einfach daran, dass kurze Geschichten mich auch zu kurz beschäftigen, sie sind super interessant aber wenn einem etwas besonders gut gefällt sind sie dann auch leider schon vorbei. 

Potential für einen Roman hätten sie. Und insbesondere die Grundidee von ''Sheila'' würde ich wahnsinnig toll finden als Roman.

Wer aber Kurzgeschichten sowieso total gerne mag, starke Frauen inklusive, der sollte sich das unbedingt mal ansehen, denn diese Protagonistinnen sind wirklich alle sehr besonders. Sie erzählen ihre kleine, kurze Geschichte und man kann lachen, sich aufregen oder nachdenklich werden und das alles in kurzer Zeit. Zumindest war es bei mir so, denn ich habe alle hintereinander weg gelesen. 

Mein Fazit ist, dass ich als jemand, der eigentlich lange Geschichten liest und liebt trotzdem Spaß am lesen hatte. Zwar hätte ich mehr Länge bevorzugt, aber schließlich wusste ich ja, dass es sich hierbei um kurze Geschichten handelt, weswegen es dennoch total okay ist. Es war ein Vergnügen, lenkte mich ab und darauf kommt es oftmals an. Kurzweilig aber mit Unterhaltungswert.




Dadurch, dass diese sieben Geschichten in sehr verschiedenen Zeiten spielten und die Frauen von jung bis mittelalt waren entstanden hier sehr verschiedene Stile und ich finde, dass es das ist, was diese Sammlung von Geschichten besonders macht. 


Das Cover finde ich für die Art der Geschichten ganz gut gewählt es hätte zwar noch einen Tick düsterer sein können,. aber da es sich um Frauengeschichten handelt ist es eben trotzdem ansprechend.




[Vielen Dank Christiane Kromp für das zur Verfügung gestellte Buch im Austausch gegen meine ehrliche Meinung und dein Vertrauen]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ja, ich habe die Informationen zum Datenschutz gelesen.

3 Gründe auch Band 2 zu lesen | Lilous Wundergarten 2 | Sarah Nisse

*Werbung Als Enzo und Lilou den Wundergarten betreten, trauen sie ihren Augen kaum: Am Rand des kleinen Waldstücks, dort, wo sonst der grumm...