Dienstag, 10. September 2019

[Rezension] Ein Rockstar kommt selten allein - Teresa Sporrer



Obwohl Violet mittlerweile die Einzige in ihrer Clique ist, deren Freund keine Horden an kreischenden Mädchen nach sich zieht, findet sie sich mit ihrem Single-Dasein ziemlich gut ab. Schließlich braucht man nur eine Tafel Schokolade, gute Musik und ein spannendes Buch, um glücklich zu sein. Doch dann taucht unerwartet ein Problem am rosaroten Horizont ihrer Freundinnen auf: Alex' Halbbruder David, der verboten gut aussehende und viel zu begabte Rocksänger. Um den häuslichen Frieden wiederherzustellen, bewirbt sich Violet mit einem heimtückischen Plan als Keyboarderin in seiner Band. Doch dann passiert genau das, womit sie am wenigsten gerechnet hätte: Sie verliebt sich ausgerechnet in David…

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Verlag: Impress | Preis: 12,99€ | Seiten: 307 | Erschienen: 3.4.14

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Kennt ihr diese Bücher, die genau zur richtigen Zeit kommen ohne, dass ihr wusstet, dass ihr so ein Buch gerade braucht?
''Ein Rockstar kommt selten allein'' ist genau so ein Buch. 

Die Hauptperson, Violet ist eine richtig coole Socke. Sie ist selbstbewusst, witzig und liebt Essen. Geht es besser? Stellenweise war sie sehr von sich überzeugt, was dem ganzen noch mehr Würze verliehen hat. Sie ist kein graues Mäuschen, sie ist keine stille, zurückhaltende Person sondern eine Powerfrau und es hat genau deshalb so viel Spaß gemacht ihre Geschichte zu erleben. Sie war laut, bestimmt und ich mochte das so so gerne.

David... ach David. Ein wahnsinnig toller Charakter, von dem man am Anfang noch ganz anders denkt. Ihn kennen zu lernen und Stück für Stück sein wahres Ich zu entdecken war das beste am Buch. Er ist anbetungswürdig, macht Spaß und es steckt noch so viel mehr dahinter. Er ist nicht perfekt, hat Fehler und jede Menge davon auch schon gemacht. Und das macht ihn so toll. David müsst ihr einfach kennen lernen.



Die Story an sich war total cool, locker und leicht aber im Hintergrund gab es echten Tiefgang und echte Probleme. Zwar standen diese nicht so krass im Vordergrund, weil sie schon in der Vergangenheit lagen aber es wurde zur Sprache gebracht und man bekam diesen Blick auf die Figuren, der dazu beiträgt, dass man sich ihnen nah fühlt, mit ihnen fühlt, sie mag. Und ich mochte sie sehr, genau wie die Handlung der Geschichte.

Ich mochte, dass es kleine Wendungen gab, mit denen man nicht rechnete. Nichts dramatisches, eher so Kleinigkeiten, die das Lesen noch schöner machten. Und auch stellenweise emotionaler.

Lachen konnte ich viel und die Sucht hat mich die Seiten nur so einatmen lassen. Da war es auch schon wieder zu Ende. Leider. Ich hätte gerne noch länger gelesen.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich die Randfiguren auch sehr Präsent fand, sehr lebendig und viel Spaß mit ihnen hatte. Der Spaß kommt in diesem Buch nicht zu kurz ebenso nicht der Suchtfaktor.





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[Vielen Dank an dich Teresa für das Buch zur Rezension und dein Vertrauen]


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