Sonntag, 10. Februar 2019

[Rezension] Riverdale - Micol Ostow


Die Legende nimmt ihren Anfang: Archie, Jughead, Betty und Veronica verraten ihre tiefsten Geheimnisse…
Willkommen in Riverdale – einer Bilderbuchstadt, hinter deren Fassade dunkle Geheimnisse schlummern… Hast du dich je gefragt, was für ein Leben Veronica in New York geführt hat, bevor sie nach Riverdale kam? Warum Jughead und Archie eigentlich zerstritten waren? Und wie lange Betty wirklich schon in Archie verliebt ist? Deine vier Lieblings-Charaktere verraten in dieser Vorgeschichte ihre Geheimnisse und erzählen in ihren eigenen Worten, was passiert ist, bevor RIVERDALE seinen Anfang nahm…

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Verlag: Cbt Randomhouse | Preis: 9,99€ | Seiten: 352 | Erschienen: 14.1.19

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Ich bin großer Fan der Serie auf Netflix, weswegen ''Riverdale - Der Tag davor'' für mich ein absolutes Muss ist, aber leider langweile ich mich.
Es passiert nichts und ich habe auch gar nicht erwartet, dass viel passiert, aber vom ''Tag davor'' hatte ich mir viel erhofft, vor allem eben Detail, die man noch nicht aus der Serie kennt. 
Es gibt sie ja, aber es ist viel, was man schon weiß und all das was man noch nicht weiß ist leider nicht besonders spannend.

Es tut mir so unglaublich leid um das Buch, denn ich habe mich sehr darauf gefreut und der Stil des Ganzen ist wirklich richtig gut, vor allem auch durch Nachrichten zwischen den Charakteren die nicht die Geschichte an sich erzählen oder Emails, Informationen anderer Art machen es eigentlich sogar ganz cool. Von der Idee her.
Offen gestanden hatte ich mir einfach viel, viel mehr als dieses ruhige Geplänkel versprochen. Natürlich mag ich die Charaktere und finde die auch nicht uninteressant aber eben leider in diesem Fall auch nicht interessant genug um ein Buch mit mehr als 350 Seiten zu füllen.

Zwar bin ich um ein paar wenige kleine Dinge schlauer aber dafür hätte eine Kurzgeschichte gereicht.



Was ich sagen muss, was ich richtig cool finde ist Cheryl. Cheryl taucht kurz auf und ist einfach so vollkommen Cheryl Blossom. Genau wie in der Serie einfach perfekt getroffen. Es passt das was sie sagt so unfassbar gut auf die Figur aus der Serie.

Jug ist Jug und Archie ist Archie auch hier finde ich sind die Parallelen gut und auch gelungen geschrieben, die beiden sind mir sympathisch geworden und ich konnte sie in Einklang mit dem Bild bringen, das ich ganz persönlich von ihnen habe.
Das gelang mir mit Betty und Ronnie leider nicht so gut, was vielleicht daran lag, dass sie zeitweise ja außerhalb von Riverdale ein ganz anderes Leben hatten, weswegen es nicht allzu schlimm gewesen ist. Ronnie konnte mich gar nicht überzeugen, leider. Ich fand sie anstrengend und unsympathisch. Auch das könnte so gewollt sein. Vielleicht bin ich auch etwas vor eingenommen von der Serie, schon möglich aber dort ist es eher so, dass ich Ronnie richtig, richtig gerne mag und sie trotz dessen, sie den Ruf hat ein verwöhntes Mädchen zu sein charakterlich richtig stark und toll ist.

Leider konnte mich Riverdale weder gut unterhalten noch für sich einnehmen, was mich tatsächlich sogar ein wenig traurig macht, denn ich hatte es mir wirklich gewünscht.

Das Ende hat es auch nicht heraus gerissen, leider. 
Der Schreibstil an sich war zwar nicht schlecht aber im großen und Ganzen war die Geschichte einfach nicht wirklich aufregend und auch nicht sonderlich interessant für mich und das blieb bis zum Ende. 

Ich denke, dass wenn man die Serie nicht kennt, dann könnte einem das Buch sicher besser gefallen. Aber mir gefiel es leider nicht.

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[Vielen Dank an den Cbt-Verlag für das zur Verfügung stellen des Buches im Austausch meiner ehrlichen Meinung]



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