Linden McGregor ist ein schottischer Bad Boy, der weiß, wie man Frauen erobert. Und seit einiger Zeit schon denkt er an nichts anderes als an seine beste Freundin Stephanie. Doch sie zu verführen wäre unmöglich.
Stephanie Robinson ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und sie weiß, dass Linden tabu ist. Auch wenn sie nicht leugnen kann, dass sie ihn will. Die beiden müssen sich nun entscheiden: Wollen sie ihrem Verlangen nachgeben, auch wenn ihre Freundschaft dabei auf dem Spiel steht?
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Verlag: Heyne | Preis; 12,99€ | Seiten: 416 | Erschienen: 12.11.18
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''The Pact'' sieht einfach großartig aus, das Cover ist etwas besonderes und einfach in jedem Punkt ansprechend für mich, weswegen ich es unbedingt lesen wollte, denn auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an.
Zu Beginn tauchen wir ein in eine eigentlich sehr schöne Freundschaft, die von Linden und Stephanie. Wie die beiden miteinander umgingen, wie gut sie einander verstanden und auf einander eingespielt waren fand ich wirklich schön. Es war ein angenehmes Gefühl beim Lesen.
Auch die einzelnen Charaktere Linden und Stephanie haben wir gut gefallen. Linden war ziemlich frech, offen, leicht dreist und wirkte hin und wieder total verpeilt. Nicht der klassische Bad Boy aber auch kein stiller Typ, der nicht aus sich heraus kommt. Ein guter, absolut guter Typ.
Stephanie fand ich sympathisch, man konnte sie verstehen, aber teilweise hat mich ihre vorschnelle Art genervt. Es war immer gleich das Schlimmste was hätte eintreten können. Und dabei waren sie zu dem Zeitpunkt schon 30 Jahre alt. Das war nicht so toll, es hat sich einfach nicht ganz richtig angefühlt und meinen Lesefluss gestört, weil ich dauernd die Augen verdreht habe.
Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Die Handlungen der verschiedenen Personen, der Treffpunkt also die Bar von James, der Laden von Steph, die Wohnungen und die Stadt waren toll beschrieben, es gab Abwechslung und man konnte sich wohl fühlen.
Auch der Umgang untereinander war locker, leicht und hat Spaß gemacht, zu Anfang ohne die Komplikationen, die später aufkamen.
Aber ein ganz großer Punkt, der mir nicht zugesagt hat waren die Erotikszenen. Ich fand sie überzogen, sie waren zu viel von allem für mich persönlich und ich musste mich zwingen sie zu lesen statt zu überblättern. Meiner Meinung nach wäre hier weniger mehr gewesen.
Wobei ich da auch eher zimperlicher bin als andere Menschen. Für mich hat das viel kaputt gemacht war aber der einzige Aspekt, der mir nicht gefallen hat.
Ich würde diese Geschichte als ein bisschen von allem beschreiben und auch ein bisschen viel. Trotzdem ein Buch, dass man gut zwischendurch mal weg lesen kann, bei dem man nicht besonders viel nachdenken muss, was nicht bis unter die Haut geht sondern einfach ein bisschen Unterhaltung und eine kleine Flucht aus dem Alltag darstellt.
Die Autorin schrieb flüssig, es gab gute Gespräche, tolle Figuren mit großartigen Eigenschaften, sie waren alle verschieden und auch liebenswürdig,
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[Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Bereitstellen des Buches im Austausch gegen meine ehrliche Meinung]
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