Inhalt:
Léon ist tot. Das zumindest denkt Claire.
Doch an Weihnachten erhält sie einen magischen Stein, von dem sie glaubt er würde sie zu Léon führen. Die Spur jedoch verläuft im Nichts und dann kreuzt auch noch Adriens unheimlicher Onkel Cato, hinter dem mehr steckt als es den Anschein macht, ihren Weg.
Liebe ist Magie und am Ende müssen sie einen Weg finden ihre zu retten.
Das allein reicht aber nicht denn sie stehen plötzlich alle zwischen einem Kampf aus Licht und Dunkelheit...
Meinung:
Ich weiß noch, dass es mir relativ schwer fiel dem ersten Teil ''Er trat aus den Schatten'' zu folgen, weil sehr viel geschichtliche Fakten mit in dieses Buch und seine Handlung eingebaut wurden. Hier war das ähnlich allerdings habe ich das nicht mehr als störend sondern als sehr interessant empfunden.
Die Autorin hat das meiste von dem was mit der Pariser-Geschichte zu tun hatte als Rückblicke eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat. So konnte man gleichzeitig interessante Hintergründe zu Paris und auch der jeweiligen Person erfahren.
Die Autorin hat mir sehr viel mitgeteilt, manchmal etwas zu viel aber meistens war es noch im Rahm dessen was mich interessierte. Oft hat sie sehr weit ausgeholt aber dann gerade noch die Kurve bekommen und zurück in die Geschichte gefunden.
Vielleicht ist es nicht das stärkste Buch, das ich je gelesen habe aber dennoch eines an das ich gerne denke.
Es war spannend und energiegeladen und voller dunkler Magie, die sich mit einer ganz anderen bösartigen Form des Lichtes verband.
Ich finde, dass die Autorin etwas sehr neues (für mich) geschaffen hat, was ich in dieser Weise noch nicht kannte.
Sie hat das Licht nicht als das dargestellt, was manch einer und auch ich damit verbunden hätte sondern etwas ganz anderes daraus gemacht, das einen in Frage stellen lässt ob ''Gut und Böse'' denn so einfach ist oder ob es nicht doch noch einiges dazwischen gibt.
Mir hat Léon mal wieder sehr gut gefallen und auch Claire ist mir hier mehr ans Herz gewachsen als vorher, ich habe sie nichFt mehr als so abgehoben und oberflächlich sondern als richtigem Menschen wahrgenommen.
Auch die anderen Charaktere habe ich als sehr detailliert und klar empfunden, sie hatten alle ihre markanten Wesenszüge und waren gut definiert. Besonders Marcell mochte ich total gerne, an seinem Beispiel kann man sehen, das nicht alles ist wie es scheint und das in manchen Menschen viel mehr stecken kann als oft vermutet.
Da finde ich die Botschaften die bei mir angekommen sind einfach total schön.
Mir hat der zweite Teil viel besser als der erste gefallen, weswegen ich sagen muss: Es lohnt sich dran zu bleiben.
Cover:
Ich finde es traumhaft schön, genau wie das erste passt es so, so gut und beide zusammen ''Licht und Dunkelheit'' spiegeln genau das wieder was die Geschichte aussagt.
Schreibstil:
Ulrike Schweikert schreibt sehr ausführlich und detailliert, manchmal wird die Handlung etwas von den vielen Fakten verschluckt aber letztlich ist ihr Stil an sich einfach zu lesen und gut zu verstehen. Sie kann einen gefangen nehmen.
[Danke an den Cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar]
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