Inhalt:
Kate
zieht mit ihrer Mutter in den winzigen Ort Eden, weil ihre Mutter ihn
sich als Ort zum sterben ausgesucht hat. Kate ist nicht wirklich
begeistert und natürlich extrem damit zu kämpfen, dass ihre Mutter
todkrank ist aber sie findet einen Freund: James. Und dann ist da
auch noch Henry, der zuerst geheimnisvoll ist und sich dann auch noch
als Hades den Gott der Unterwelt entpuppt. Er wird ihre Mutter
retten, aber dafür muss Kate einiges auf sich nehmen...
Meinung:
Diese
Geschichte kam einfach im richtigen Moment. Zu dieser Zeit war sie
genau die, die ich unbedingt lesen wollte. Sie war spannend und ich
saß pausenlos irgendwo herum um zu lesen.
Auch
hat mit das mystische gefallen, was die ganze Zeit alles umgeben hat.
Das Setting war geheimnisvoll und düster und hat mich mit sich
gerissen und mich tief in die Geschichte gezogen.
Kate
konnte ich ganz gut greifen. Sie war zwar nicht die emotionalste
Protagonisten, aber sie war mir sympathisch. Vielleicht kam sie mir
auch nur so vor, weil sie einfach als sehr stark dargestellt wurde.
Mir hat da manchmal etwas gefehlt.
Das
war aber gar nicht allzu schlimm, denn umso mehr ich die Figuren
kennengelernt habe desto weniger hat mich die etwas oberflächlichere
Art gestört.
Kate
war recht sachlich und ich konnte dem, was sie sagte und tat dadurch
total folgen, auch wenn ich das eher nicht mag hat es einfach zu ihr
gepasst.
Henry
ist mein größter Held geworden. Ich fand seine Art großartig und
hab mich ein bisschen in ihn verliebt. Er ist Hades. HADES! Das
allein ist schon Grund ihn toll zu finden, aber er hat auch einfach
schöne weiche, aber auch kalte harte Seiten, die mir unter die Haut
gegangen sind.
Eden
Manor war eine Mischung zwischen Garten Eden und dem Wunderland und
hat mich stellenweise ganz woanders hin geführt als ich dachte und
dann hat es mich manchmal auch kalt erwischt, erschrocken und tief
schockiert.
Die
Prüfungen habe ich nur unterschwellig wahrgenommen, das waren sie
nämlich auch und da hätte ich mir dann doch etwas mehr gewünscht.
Zuerst hatte ich ein bestimmtes Bild im Kopf sowas wie ''Kampf auf
Leben und Tod'' aber die Prüfungen, die Kate bestehen musste waren
ganz anders. Das ist der Punkt der mich am meisten gestört hat, auch
wenn mir das Buch als ganzes total gut gefallen hat, denke ich das
hier etwas mehr hätte raus geholt werden können.
Als
ganzes finde ich die Geschichte aber sehr gelungen, sie konnte mich
faszinieren, mit sich reißen und unterhalten und vor allem wird sie
es ganz sicher schaffen in meinem Kopf zu bleiben. Sie hat mir Spaß
gemacht und etwas in mir ausgelöst und deswegen möchte und kann ich
sie auch absolut empfehlen.
Schreibstil:
Aimée
hat einen wie ich finde sehr lockeren und leichten Stil, der aber
auch an einigen Stellen sehr klinisch und kalt wirken kann. Mich
persönlich hat aber gerade das an einigen Stellen total geflasht,
weil sie mich dadurch noch mehr schockieren konnte.
Cover:
Das
ist ja immer das erste was man von einem Buch sieht und ich war in
dieses sofort verliebt. Das Gesamtbild stimmt und die Farben sind
Herbstlich aber auch warm und einladend, was mich direkt angesprochen
hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ja, ich habe die Informationen zum Datenschutz gelesen.