Freitag, 10. November 2017

Lieblingsautoren - gibt es das?

Hallihallo,

Bei Antonia von Betweentwochapters gibt es eine Aktion. Ein Thmea, viele Blogger. Das Thema ist LIEBLINGSAUTOREN.
Und weil ich diese Aktion total cool finde, das Thmea immer wieder super ist und ich beinahe ständig neue Autoren für mich entdecke, möchte ich euch meine liebsten hier mal vorstellen.
Dazu habe ich mir die fünf raus gesucht, die ich wirklich am aller meisten liebe. 


Viel Spaß.





Penny Lane Chapman habe ich schon verfolgt, als sie sich noch im Schreibprozess befand. Dann folgte irgendwann das Cover, es war einfach überall auf Facebook und als ich dann Ende 2016 über den Klappentext gestolpert bin musste ich sofort bei Penny ein Buch kaufen. Und wer es auf Facebook damals nicht gesehen hat, immer und immer wieder... sie hat mit Pretend etwas unglaubliches geschaffen. Es war so düster, hart und rau, dass ich davon extrem getroffen war, aber so spielt das Leben und das ist nicht immer hell und schön. Genau das zeigt Penny in Pretend, Abandoned und Crashed. Alle Protagonisten haben wenigstens einen kleinen Knacks aber meist sitzt der doch tiefer und es prasseln so intensive Emotionen auf einen ein, dass man den Nachhall nie wieder los wird. Für mich sind Pretend, Abandoned und Crashed die besten in diesem Genre. Rot und Tyler sind meine Farben. Tyler Kinley hat mir das Herz gestohlen auf seine psychopatisch-liebevolle Art.





Die Trilogie Bannwald, Blutwald, Sternenwald habe ich in einem Monat alle dicht hintereinander gelesen. Sie standen auf meiner Wunschliste seitdem sie erschienen sind und ich habe Bannwald mehr durch Zufall endlich von dieser befreien können. Großer Fehler sie nicht alle schon viel früher befreit zu haben. Diese Reihe war so unglaublich gut, so düster und mit einer verbotenen Liebe, die einem wirklich körperliche Schmerzen bereitet hat. Sie konnte auch wahnsinnig brutal, poetisch und wichtig sein und hat unendlich viel in mir ausgelöst. Vor allem hat mich die Reihe bis zum bitteren Ende völlig vereinnahmt. Schon bevor Band 1 beendet war musste Band 2 gekauft werden und Band 3 sogar am gleichen Tag auch noch. Julie Heiland verfügt über ein besondere Talent den Leser an ihre Geschichte zu ketten und das ist ihr mit mir so gut gelungen, dass ich rund um die Uhr an Emilian und Robin denken musste und es fast unerträglich fand nicht lesen zu können. 



Wer lebt sie nicht? Aber jeder hat so seine eigenen Gründe. Ich habe mich damals in Will und Layken verliebt, die Geschichte war für mich unglaublich herzzerreißend und ich bliebt die ganze Nacht wach um zu erfahren wie es endet. Dann kam Hope forever und sie hat mir das Herz zerbrochen. Mehrmals und sehr schmerzhaft. Und es zog sich weiter, jedes Buch hat mein Herz zerfetzt, jedes ein Stückchen mehr. Und dann brachte sie auch noch too late raus und ich habe ein ganzes Englisches Buch gelesen und es hat mich trotzdem fertig gemacht obwohl ich schlecht in Englisch bin habe ich jedes Wort verstanden und es konnte mich genauso berühren wie alle anderen, wenn auch auf eine etwas andere Weise. Ich habe ausnahmslos bei jedem der Bücher geweint, mal mehr und mal noch mehr. Colleen Hoover ist eine Herzensautorin, eine die wahnsinnig besonders schreibt und einfach Ideen hat auf die sonst niemand kommt. Jedes Buch hat diese eine extrem kreative Sache, das besondere Etwas, was sonst kein Buch hat. Das macht sie zu Hoover's und ich würde ganz bestimmt auch ohne zu wissen von wem das Buch geschrieben wurde erkennen, wenn es ein Hoover ist. Welches ihrer Bücher ich bis jetzt am meisten liebe könnt ihr demnächst während der Blogtour [ CoHo - Blogtour  ] erfahren. Und heute gibts bei Vanny von bookalicious ganz viel zu Will und Layken, die für mich immer noch etwas ganz besonderes sind, sie waren einfach so süß und liebenswürdig...




Der Kuss der Lüge war ein absolutes Highlight für mich, genau wie Band 2 - Das Herz des Verräters. Beide fand ich wahnsinnig spannend und unvorhersehbar und Lia als Protagonisten gefiel mir von Anfang an. Sie ist eine Rebellin, sie lässt nicht nichts sagen und vor allem verliert sie sich nie selbst, das macht sie zu einer unglaublich starken Person und das habe ich sehr geliebt an ihr. Außerdem kann Mary E. Pearson einen so sehr in die Irre führen, dass man den richtigen Weg nicht erkennen würde, wenn er direkt vor der Nase liegen würde. Sie hat mich total gekriegt, ihre Ideen und eingebrachten Wendungen konnte ich nicht durchschauen, ich hatte zwar immer mal wieder eigene Verdachtsmomente, aber die hat Mary immer wieder zunichte gemacht. Sie hat das so perfektioniert den Leser an der Nase herum zu führen, dass ich einige Male wirklich geschockt war. Band 2 habe ich unterbrochen, nicht abgebrochen. 
Warum - erfahrt ihr gleich.
Das einzige was mir bisher nicht gefällt ist, dass Band 3 im Vergleich zu Band 1 und 2 so dünn ist, aber dafür wird es ein weiteres unglaublich schönes Cover geben. Ich hoffe, dass das Ende dann genauso schockierend und krass wird, wie es einfach werden MUSS. Mit den ganzen Wirrungen und Wendungen hat Mary E. Pearson es auf die Liste meiner allerliebsten Autoren geschafft.



Last but not Least Sarah heilige anbetungswürdige zum niederknien großartige J. Maas. Ich habe mich erst auf S. 200 in Das Reich der Sieben Höfe 1 richtig in die Geschichte, die Charaktere und Prythian verliebt. Und ich war zwar überwältigt aber hätte nie gedacht, dass sie nach Band 2 auf der Liste meiner Lieblingsautoren ganz weit oben stehen würde. Aber so was geniales wie Flammen und Finsternis habe ich noch nie gelesen. Noch nie sind 700 Seiten wie nichts an mir vorbei gezogen. Noch nie habe ich mich so danach gesehnt einen Buchcharakter lebendig zu machen. Rhysand. [Jetzt verstehe ich wieso jeder ihn für sich beanspruchen will]. Die Welt hat mich so in sich aufgesogen, die Spannung war so gewaltig und alle Personen so lebendig und echt ich konnte sie alle fühlen und ich habe keine Lust zu lesen seitdem ich dieses Buch beendet habe. Es war definitiv eines meiner Jahreshighlights und die Autorin wird ebenfalls wie die anderen hier für immer eine meiner liebsten sein. Sarah J. Maas Worte haben so eine Macht über mich, sie hat mich so verrückt nach jedem Wort gemacht, dass ich das Buch selbst beim kochen usw. dabei haben musste, weil ich sonst in den 6 Tagen in denen ich es gelesen habe verhungert wäre, weil ich davon nicht los kam. Außerdem habe ich geweint. Es hat mich manchmal so fertig gemacht. Und wieder so zum lachen gebracht, bis ich wieder weinen musste. Es ist eines der besten die überhaupt jemals geschrieben wurden.




Welche sind denn eure liebsten Lieblingsautoren und warum? 
Empfehlt sie unbedingt.


Bis bald

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